(Ni) Die Nordstadt ist ein vielfältiger und wachsender Stadtteil. Wir setzen uns für ein gutes Miteinander von allen Menschen ein, egal ob jung oder älter, ob Familie oder Single und auch unabhängig von der Größe der Brieftasche. Für unsere Nordstadt bedeutet dies, dass wir im Bezirksrat zusammen mit den Vertretern im Rat und in der Region die Voraussetzungen dafür schaffen, dass unser Stadtteil versorgt ist mit allem, was für ein gutes Leben aller erforderlich ist. Wir haben uns daher erfolgreich dafür eingesetzt, dass wir eine gute Ausstattung mit Einrichtungen der Kinderbetreuung wie der vorbildlichen Kita am Herrenhäuser Kirchweg haben, die wir noch weiter ausbauen und qualitativ verbessern wollen.

Gerade für ältere Menschen ist wichtig, dass die Erreichbarkeit sichergestellt ist, sowohl von Einkaufsmöglichkeiten wie auch von gesundheitlicher Versorgung und Seniorentreffs. Mit uns wird die Barrierefreiheit des öffentlichen Nahverkehrs vorangetrieben. Dazu gehört auch, dass das Angebot an altersgerechtem Wohnraum ausgebaut wird. Wir setzen uns in Gesprächen mit Polizei und Verwaltung dafür ein, dass sich die Menschen in der Nordstadt auch sicher fühlen können und setzen uns für ein sicherheitsorientiertes Beleuchtungskonzept ein.

Mit der Sanierung der Lutherschule konnte ein hochmodernes Angebot bei den weiterführenden Schulen etabliert werden, bei der Goetheschule werden in Kürze über 30 Mio. Euro investiert. Wir werden dafür sorgen, dass systematisch in alle Schulstandorte investiert wird.

Wir wollen ein modernes und attraktives Jugendzentrum für den Stadtteil. Dabei stellen wir sicher, dass vorhandene Angebote bis zur Umsetzung erhalten bleiben. Für Vereine und soziale Einrichtungen sind wir verlässliche Ansprechpartner, denn wir wissen, dass Ehrenamtliches Engagement der Kitt der Gesellschaft ist.

Die Nordstadt ist mit dem Abschluss der Sanierung noch attraktiver geworden. Mit der Mietpreisbremse sorgen wir dafür, dass sie ein Stadtteil für alle bleibt. Gleichzeitig setzen wir uns für eine Weiterentwicklung von bestehenden Brachflächen ein, um Grün- und Wohnflächen für die wachsende Stadt zu schaffen. Die Entwicklung des nordöstlichen Teils der Nordstadt mit sozialem Wohnraum, Studentenwohnheimen und Versorgungseinrichtungen ist schon weit fortgeschritten, doch es bleibt noch viel zu tun, wie das Gebiet um den ehemaligen Hauptgüterbahnhof zeigt.

In der Nordstadt gibt es dem Stadtteilzentrum Nordstadt, dem Kino im Sprengel, Ateliers und Galerien und vielen weiteren Einrichtungen ein buntes kulturelles Angebot, dass wir weiter unterstützen werden. Auch in schwierigen finanziellen Zeiten können sich die Kulturschaffenden auf die SPD verlassen.


Vom Glück in der Nordstadt zu leben

(Ho) Die Nordstadt erfreut sich zunehmender Beliebtheit und das nicht nur bei Studenten, sondern auch bei Menschen aus allen Altersgruppen und unterschiedlicher Herkunft. Wir haben uns gefragt, was diese Anziehungskraft ausmacht und welches Gefühl damit verbunden ist. Das Gefühl,

  • wenn du auf den Straßen in Gesichter mit unterschiedlicher Hautfarbe blickst und dir ein Lächeln geschenkt wird,
  • wenn du auf dem E-Damm oder beim „Luthern“ mit netten Menschen ins Gespräch kommst,
  • wenn du jeden Samstagmorgen und bei jedem Wetter vor deiner Lieblingsbäckerei auf der Straße Schlange stehst,
  • wenn über dem Welfengarten im Sommer die Rauchschwaden zahlloser Grills aufsteigen,
  • wenn du von deinem Gemüsehändler oder im Blumenladen mit Namen begrüßt wirst,
  • wenn du nächtelang in der Kneipe über zahlreiche Revolutionen diskutiert hast,
  • wenn du weißt, dass Sprengel mehr als Schokolade ist und die Grammophone früher aus der Nordstadt kamen,
  • wenn dir morgens auf dem Schneiderberg Kinderscharen mit großen Ranzen auf dem Weg zum Loh begegnen,
  • wenn du schnell mit dem Fahrrad in der Innenstadt, aber auch im Grünen bist.

Das Alles und noch viel mehr, muss es wohl sein, was die Nordstadt so lebenswert macht. Welches ist dein persönliches Nordstadt-Gefühl? Schreib es uns und lass andere daran teilhaben.